Deutscher Freidenker-Verband e.V., Landesverband Sachsen-Anhalt

Vortrag – vom Bauernkrieg zur Bedarfswirtschaft …, nachdenken über gesellschaftliche Alternativen.

Eröffnungsveranstaltung – Vortrag und Diskussion zum Thema des Veranstaltungswochenendes – Epochen des Umbruch.* Am Freitagabend begrüßen wir im Rahmen unserer Eröffnungsveranstaltung Dr. Wolfgang Beck*, welcher seinen Vortrag mit: „Vom Bauernkrieg zur Bedarfswirtschaft“ überschrieben hat und in dessen Rahmen auch sein neues Buch, „Manifest für die Bedarfswirtschaft“ vorgestellt wird. Die im Buch praktizierte Auseinandersetzung ist ein gutes Beispiel für Entwicklungen in einer Zeit des Umbruch. Es wird aus den verschiedensten Richtungen nach Alternativen gesucht und so werden die verschiedenen Alternativen präsentiert, […]

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Wiedergefunden – ein Gedicht.

Vorgedanke: Der ursprüngliche Titel entspricht der Zeit der Entstehung des Gedichtes, er war den konkret-historischen Verhältnissen und Ereignissen geschuldet. Das Land stand damals an der Schwelle wiederauflebender praktischer kriegerischer Tätigkeit gegenüber anderen Ländern. Der Imperialismus war nun auch wieder in der Bundesrepublik in der Lage, offen Gesicht zu zeigen, sein Wesen zu offenbaren und sich in seiner Form rücksichtslos zu entfalten. Seit damals wurde diese Entwicklung fortgesetzt, heute könnte das Gedicht „Kriegstüchtigkeit“ genannt werden. Gedanke: Es ist schon einige Zeit […]

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Es wurde gejubelt und protestiert, Gedanken zum Zeitgeschehen, von unten angehängten Text motiviert.

Am 03.10.2024 fand eine Veranstaltung in Berlin statt, es ist der Tag der deutschen Einheit, offizieller Feiertag, doch eigentlich feiert sich an diesem Tag die Besatzungsmacht, denn nach wie vor ist das Land zweigeteilt. Es gibt den Vasallenstaat BRD und den besetzten Osten des Landes, wo es einst eine deutsche demokratische Republik gegeben. Diese hörte auf zu existieren, übrig blieb eine geteilte Bundesrepublik und das Ampelmännchen. Im Zuge der Besetzung wurden alle wichtigen Positionen im gesellschaftlichen Überbau*, in Bildung, Verwaltung, […]

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Orla und Thüringen – zwei neue Namensdeutungen aus dem Keltischen

Witold Fischer, Jena 1.Namen und Sprachen Um Namen richtig deuten zu können, ist es zunächst erforderlich, die Sprache zu bestimmen, aus der die Bezeichnung stammt. An der Saale verlief über vierhundert Jahre lang eine Grenze zwischen Slawen und Germanen. Dementsprechend erfolgt die Deutung von Ortsnamen in der Regel aus deren zwei Sprachen. Eine Ausnahme bildet Johann Karl Schauer mit seinem Aufsatz über „die richtige Ableitung und Erklärung des Ortsnamens Jena und der damit verwandten“,i wo er eine keltische Deutung vieler […]

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