Deutscher Freidenker-Verband e.V., Landesverband Sachsen-Anhalt

Demnächst unkenntliches Ausfragen dank Vermummter?

Ein Land zählt durch“, ist ein Beitrag in der MZ vom Wochenende (23./24.04.22) überschrieben, es geht um den „Zensus 2022, Hunderttausende Bürger in Sachsen-Anhalt müssen dem Staat in diesem Jahr Daten über sich und ihr Leben preisgeben.“ Also werden offiziell und mit freiwilligen Helfern, welche mit „rund 800 Euro“ entschädigt werden, egal welchen Schaden sie anrichten, wenn sie befragen, Menschen befragt.

270.000 Bürger sollen befragt werden, also mehr als jeder zehnte und aus den erhobenen Zahlen wird hochgerechnet, wobei „70 Prozent der Auserwählten erhalten den weiterführenden Fragebogen.“ Diese dürfen dann vielleicht noch Auskunft darüber geben, welche sexuellen Gewohnheiten sie haben, ob sie männlich, weiblich oder sächlich, also undifferenziert sind. Spielt in Zukunft sicher eine Rolle bei der Planung von Unisextoiletten. Immerhin ist es wichtig, wie viel Urinale in Zukunft sitzend geplant werden müssen und wie viele für den klassischen Stehendpinkler. Damit die ganze Befragung anonym, werden die Befragungen der Auserwählten verschleiert an der Haustür durchgeführt. Die Gesichter der freiwilligen Helfer sollten nicht zu erkennen sein, nachdem sich die Helfer mit „einem speziellen Ausweis“, welchen wahrscheinlich die Auserwählten vordem noch nie gesehen und „ihrem Pass als Zensus-Interviewer“ ausgewiesen haben.

Solch einen speziellen Ausweis kann sich heute jeder selbst am Rechner basteln, ausdrucken und laminieren und der Pass verweist wahrscheinlich darauf, dass die „ehrenamtlichen Mitarbeiter“ auch anderer Nationalität sein können, zum Beispiel frisch eingewanderte und leicht zu lenkende ukrainische Arbeitskräfte. Also kann es passieren, dass bei Ausgewählten an der Tür geklingelt wird und ein Helfer vor der Tür, sein Gesicht gut verborgen, die Landessprache hier nicht, oder nur mäßig versteht. Und wenn die Helferlein sich nicht mit speziellem Ausweis und Pass ausweisen, „sollten die Bürger die Polizei verständigen.“ Also wenn ein einheimisches Helferlein vor der Tür steht, seinen speziellen Ausweis und zum Beispiel einen Personalausweis zeigt, ist die Polizei zu verständigen, da ein Personalausweis kein Pass.

Wäre die preiswerte Alternative für Auserwählte, welche sich einem Maskierten gegenüber nicht äußern wollen, um ein eventuelles Zwangsgeld zu umgehen. Denn „wer die Befragung ablehnt, muss daher mit einem Zwangsgeld rechnen – das startet bei 300 Euro.“ Und alles was mit Zwangsgeldern, oder anderen repressiven Maßnahmen belegt, ist mit Vorsicht zu genießen und nicht im Interesse der Menschen.

Der repressive Staat wird immer weiter ausgebaut und da mehr und mehr Einheimische sich nicht zu Bütteln, in diesem Fall als „ehrenamtliche Mitarbeiter“ bezeichnet, machen lassen wollen, werden wahrscheinlich Hilfskräfte aus dem Ausland herangeholt, welche sich mit Pass ausweisen und den Staat in seiner Spitzeltätigkeit unterstützen. Aber jede Frage ist zu beantworten, auf jede Frage gibt es eine, oder zwei, vielleicht auch drei, eventuell sogar vier Antworten, denn die Meinung ist frei, selbst wenn sie nur frei von Wahrheit sei, wie uns die Medien hierzulande tagtäglich mittels Propaganda zeigen. Und so sollten die Helferlein sich richtig ausweisen können, mit einem speziellen Ausweis, welcher vorher bekannt und mit einem klassischen Personalausweis, dessen Ausstellungsort regional determiniert und das, ohne maskiert zu sein, so dass das Gesicht des Helfers gut zu erkennen, eventuell der Beweislage förderlich, sollte jeder zu befragende es fotografieren.      Quelle: klick.

Th. Loch

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