Deutscher Freidenker-Verband e.V., Landesverband Sachsen-Anhalt

Gendern, ein Thema für sich und die neuen Wege, welche Sachsen-Anhalt geht.

Gendern, ein Thema für sich und die neuen Wege welche Sachsen-Anhalt geht. In den Schulen soll es nicht praktiziert werden, es ist das Streben normal zu sprechen und zu schreiben. Dagegen gibt es Widerstand, ein harter Kern möchte mit Sternchen und anderen Krücken schreiben, nur was wird davon einmal übrig bleiben?

Auf Facebook wurde ein Text verlinkt, welcher am ursprüngliche Ort allerdings nicht komplett zu lesen ist, trotzdem zum diskutieren und kommentieren animierte:

Es ist ein Thema, ein ständig wiederkehrendes Thema, womit die Menschen belastet werden, was allerdings die meisten Menschen in ihrer Praxis maximal tangiert. Dass es gegen diese Entscheidung Widerspruch geben wird, war abzusehen, es gibt immerhin einen harten Kern, welcher jeden Blödsinn verteidigt. Es ist aber auch ein Thema, welches von den eigentlichen Problemen der Menschen ablenken soll, sie auf einen falschen Pfad von Wichtigkeit locken, letztlich nur Ausdruck für den gesellschaftlichen Niedergang, wie er gegenwärtig in diesem Land praktiziert wird.

Dass als Begründung so etwas wie Gleichberechtigung oft herhalten muss, ist nur für die Verfechter als Argument wichtig, da Gleichberechtigung von der Sache her ein soziales Problem ist, welches mittels sprachlicher Kopfgeburten nicht zu lösen ist.

„Einer alleinstehenden Mutter, welche z. B. zwei Kinder zu versorgen hat, wird mittels Gendern nicht geholfen ihre Kinder satt zu bekommen, ihre Miete zu zahlen, die Kinder zu kleiden, zu erziehen und vieles andere mehr, nicht nur wenn sie gezwungen einer prekären Beschäftigung nachzugehen.“*

„Die meisten Menschen lehnen Gendern rundherum ab, machen sich über diese sprachliche Kopfgeburt eher lustig, als sie ernst zu nehmen. Das Sprache sich entwickelt steht außer Frage, allerdings orientiert die Entwicklung der Sprache am praktischen Sein der Menschen und so hatte seit Luther jede Rechtschreibreform die Aufgabe die Schriftsprache der praktischen Lautsprache anzupassen, die letzte praktizierte Reform dieser Art geht einen anderen Weg, sozusagen wieder zurück …, zur Herrschaftssprache.“*

Übernommen: klick.

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