Deutscher Freidenker-Verband e.V., Landesverband Sachsen-Anhalt

Die Deutsche Demokratische Republik im Spiegel ihrer Kombinate

Kein anderes sozialistisches Land hat die Kombinatsbildung so konsequent durchgeführt wie die DDR. Deshalb werden wir auf unserer Internetseite nun in ständiger Folge ein Kombinat vorstellen und dazu, fettgesetzt und einleitend, allgemeine Analysen der DDR-Wirtschaft, ihrer Stärken und Schwächen, ihrer theoretischen Konzepte und Eigenheiten anstellen, aber auch Spezifika des Wirtschaftszweiges erörtern.

Ökonomie: 1. allgemeiner Ausdruck für die wichtigste Sphäre des gesellschaftlichen Lebens, die Sphäre der materiellen Produktion, der Wirtschaft. In ihrem Bereich setzt sich der Mensch mit der Natur auseinander und gestaltet die materiellen Grundlagen seines Lebens, die Basis für die Entwicklung aller anderen Lebensbereiche. Die Ökonomie ist das Hauptfeld der Auseinandersetzung im Kampf um gesellschaftlichen Fortschritt. Der Charakter der Ökonomie eines Landes wird von den Produktionsverhältnissen bestimmt.

Für die kapitalistische Wirtschaft sind privat-kapitalistisches Eigentum an den Produktionsmitteln, Ausbeutung von Lohnarbeitern, Produktion des Profits wegen, Konkurrenz, Krisen und erbitterter Klassenkampf charakteristisch. Die Wirtschaft im Sozialismus beruht auf dem sozialistischen Eigentum an den Produktionsmitteln und der von Ausbeutung freien Arbeit der sozialistischen Produzenten. Sie wird planmäßig geleitet. Ihr Ziel ist die immer vollständigere Befriedigung der wachsenden materiellen und kulturellen Bedürfnisse der Menschen und ihre allseitige Persönlichkeitsentwicklung. Zwischen den Produzenten entstehen Beziehungen kameradschaftlicher Zusammenarbeit und gegenseitiger Hilfe.

2. allgemeiner Ausdruck für Wirtschaftlichkeit, d. h. für die rationelle Verwendung der gesellschaftlichen Arbeit in Form von Arbeitszeit, Produktionsmittel und Geld.

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